Sie möchten Ihre Yacht in neuem Glanz erstrahlen lassen und denken über ein Folieren des Bootes nach, sind sich aber unsicher, welche Folie am besten geeignet ist? Bootsfolierungen sind mittlerweile eine anerkannte Technik, um Boote optisch aufzupeppen und vor Umwelteinflüssen zu schützen. Das, was es im Autobereich schon länger gibt, hat sich bei Booten mittlerweile auch durchgesetzt. Die Frage, welche Folie zum Boot Folieren hergenommen werden sollte, ist längst keine Frage der reinen Seewasser- und UV-Beständigkeit mehr. Die Kinderkrankheiten sind lange ausgemerzt und der gestalterischen Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt.

Boot folieren welche Folie

Boot folieren: Welche Folie für welchen Einsatzzweck?

Die Wahl der Folie richtet sich auch nach dem Einsatzzweck. Während beim Folieren von Freibord, Rumpf, Bug und Heck neben optischen Kriterien auch der Schutz vor Umwelteinflüssen wie Möwen, Salzwasser und Sonnenlicht eine entscheidende Rolle spielt, kann es bei Deckaufbauten wie beispielsweise Masten oder dem Cockpit sein, dass die Verschönerung im Vordergrund steht. Entscheidungen, die hier getroffen werden müssen, betreffen folgende Eigenschaften:

  • Die Farbe: Hier gibt es einfache Farben, Metallic-Töne (z. B. Kupfer, Bronze, Perlmutt oder Pyrit, etc.) Effektfolien mit Farbwechsel, Farbmuster und vieles mehr zur Auswahl. Bei einer Rumpffolierung kommen beispielsweise neben den großflächigen Hauptfolien auch Dekorstreifen zum Einsatz. Und hier ist beim Boot Folieren die Frage zu beantworten, welche Kontrastfarben die Folien für das Dekor haben sollen und wie viele Kontrasttöne es sein sollen.
  • Die Oberflächenstruktur: Die Palette reicht hier von matt über glänzend bis zur Carbonoptik und anderen Effekten.
  • Die Dicke: Vereinfacht gesagt, je dicker die Folie, desto besser die Schutzwirkung. An besonders beanspruchten Stellen, zu denen Bugsteven, Fenderstellen oder Heck gehören, kommen in der Regel sehr widerstandsfähige, transparente Schutzlaminate zur Anwendung, wie Steinschlag- oder Kratzschutzfolien.
  • Haltbarkeit: Hier gibt es eigentlich nicht viel zu entscheiden. Die gängigen Folien sind sehr haltbar. Sie kreiden nicht aus wie eine normale Rumpflackierung und vergilben auch nicht.

Aufgrund der Anforderungen an die Folien lässt sich sagen, dass es sich bei allen Anwendungen im Wrapping-Bereich um HighTech-Folien handelt.

Welche Farben können Folien zum Boot Folieren haben?

Die Frage ist eher, welche Farben es bei den Folien zum Boot Folieren nicht gibt. Von den unterschiedlichen Herstellern, mit denen wir in unserer Flensburger Folien-Werft kooperieren, gibt es jeweils 30 bis 50 Farbtöne zur Auswahl. Das heißt, dass wir Ihnen als Kunden aktuell etwa 240 verschiedene Farben für Ihr Yachtprojekt anbieten können. Die Preise für die Folien schwanken dabei stark je nach Typ. Zwischen einfachen Farbfolien und Effektfolien kann leicht einmal ein Faktor 3 liegen.

Welche Hersteller liefern Folien zum Boot Folieren?

Wenn wir in unserer Flensburger Folien-Werft Folien verarbeiten, dann können Sie sich darauf verlassen, dass wir nur auf ausgesuchte Qualität zurückgreifen. Wir arbeiten mit Herstellern wie Orafol, Ayery, 3M, Hexis, Omega Skins, Metamark und anderen namhaften Produzenten zusammen, bei denen Klebeverhalten, Schrumpfungseigenschaften, Witterungsbeständigkeit und Robustheit garantiert sind. Als zertifizierter Folierungsbetrieb geben wir selbstverständlich auch die Garantie an Sie weiter, die die einzelnen Hersteller auf ihre Folien geben. Das sind im Schnitt 6 bis 8 Jahre. Metallic-Töne halten dabei deutlich kürzer als klassische andere Farben wie Schwarz oder Weiß.

Welche Alternativen gibt es zu Folien beim Boot Folieren?

Zum einen gibt es die klassische Lackierung, die jedoch deutlich teurer ist. Für Spezialanwendungen, wie beispielsweise individuell gestaltete Bootsnamen, arbeiten wir in unserer Flensburger Folien-Werft mittlerweile auch mit 3D-gelasertem Acrylglas. Dieses ist in verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Oberflächen erhältlich und veredelt Ihr Boot mit einer ganz persönlichen Note.

Der Zweck heiligt die Folie

Eigentlich heißt es ja, der Zweck heiligt die Mittel, aber das Mittel beim Folieren eines Bootes ist nun einmal die Folie. Unterschiedliche Schutzfunktionen, eine hohe Farb- und Effektauswahl sowie geringere Kosten als bei einer Lackierung sollten Sie nicht zögern lassen, Ihr Boot folieren zu lassen. Welche Folie dabei die richtige ist, finden wir schnell in einem Beratungsgespräch heraus. Rufen Sie uns einfach an.